Ausblick des Vorstands

Christoph Donner

Was sehen Sie als große/die größte Herausforderung der nächsten Jahre und wie gehen Sie diese an?

Die größte Herausforderung liegt für uns in der Pflege unserer Wasser- und Abwasserinfrastruktur. Der Erhalt und Ausbau leistungsfähiger Anlagen erfordert erhebliche Investitionen, um den steigenden Bedarf an Wasserversorgung sicherzustellen. Gleichzeitig müssen wir unsere Assets effizient verwalten und innovative Technologien einsetzen, um den Betrieb nachhaltiger zu gestalten. Die Anpassung an den Klimawandel stellt eine weitere bedeutende Herausforderung dar. Wir müssen unsere Wasserversorgungssysteme gegen extreme Wetterereignisse wie Dürren oder Starkregen robust machen. Investitionen in klimatechnische Anpassungen sind entscheidend, um die Resilienz unserer Infrastruktur zu stärken und die Versorgung auch künftiger Generationen sicherzustellen.

Kerstin Oster

Was sehen Sie als große/die größte Herausforderung der nächsten Jahre und wie gehen Sie diese an?

Unsere größte Herausforderung ist sicher, die passenden Nachwuchs-, sowie Fach- und Arbeitskräfte für unsere Arbeit zu gewinnen. Diese Aufgabe ist heute schon anspruchsvoll und wird es künftig noch mehr. Dem begegnen wir durch eine gezielte Steigerung unserer Attraktivität als Arbeitgeber. Wir setzen auf innovative Arbeitsmodelle und flexible Arbeitsbedingungen. Durch die flexible Wahl von Arbeitszeit und -ort schaffen wir eine Arbeitsumgebung, die die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter:innen berücksichtigt. Dies fördert nicht nur die Zufriedenheit, sondern stärkt auch die langfristige Bindung an das Unternehmen. Zusätzlich werden wir verstärkt in die Aus- und Weiterbildung investieren. Die Eröffnung des ersten Bauabschnitts unseres neuen Aus- und Weiterbildungscampus für digitales Lernen an der Lichtenberger Fischerstraße ist erst der Anfang.

Frank Bruckmann

Was sehen Sie als große/die größte Herausforderung der nächsten Jahre und wie gehen Sie diese an?

Hunderttausende Kund:innen erwarten von uns schnelle, sichere und einfache Prozesse. Wir sind hier schon gut aufgestellt, zukünftig wird es darum gehen, das Kund:innenerlebnis noch weiter zu stärken und am besten sofort Ergebnisse zu generieren – ohne Wartezeiten und ohne Papier. Gleichzeitig sprechen wir darüber, wie wir bei unseren Kund:innen Anreize für einen sorgsamen Umgang mit Wasser schaffen können, um verantwortungsbewussten Verbrauch zu fördern.